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Das automatisches Montagesystem in GO2cam verwaltet intelligent die Platzierung von Werkzeugen sowohl auf der Spindel als auch auf dem Revolver , wodurch der Aufbau vereinfacht und die Bearbeitungseffizienz optimiert wird.

Funktionsweise

Für Werkzeuge ohne vordefinierte Montagepositionen oder -beschränkungen weist GO2cam diese den verfügbaren Plätzen entsprechend der Reihenfolge der Operationen zu. Werkzeuge mit spezifischen Werkzeugnummern oder Positionsanforderungen werden entsprechend montiert, wobei alle bei der Werkzeugerstellung definierten Einschränkungen strikt eingehalten werden.

Diese Logik gilt sowohl für Spindeln als auch für Revolver:

  • Wenn ein Werkzeug eine zugewiesene Nummer hat, wird es an dieser Position montiert.

  • Andernfalls montiert das System die Werkzeuge sequenziell, um sicherzustellen, dass keine Konflikte auftreten.

Regeln für das automatische Montieren

GO2cam verwendet eine Kombination aus Echtzeit-Analyse und Prioritätsregeln, um intelligente Montageentscheidungen zu treffen:

  • Spindelzuweisung und Klonen
    Werkzeuge werden der entsprechenden Spindel (Haupt- oder Nebenspindel) zugeordnet und bei Bedarf über Revolver geklont.

  • Schnittprioritätsverwaltung
    Schruppwerkzeuge werden für eine frühere Montage priorisiert, gefolgt von Schlichtwerkzeugen, um den Bearbeitungsfluss zu maximieren.

  • Werkzeuggeometrie und Kollisionsvermeidung
    Das System validiert die Werkzeuggeometrie und prüft auf Interferenzen mit dem Werkstück, der Vorrichtung oder Maschinenkomponenten, bevor die Platzierung bestätigt wird.

  • Operationsbasierte Sequenzierung
    Wenn keine vordefinierte Position vorhanden ist, werden die Werkzeuge in der Reihenfolge ihrer Anzeige in der Operationsliste montiert, um effiziente Übergänge zu gewährleisten.